Ein Kommentar von Andreas Wimmer
Wir blicken heute auf ein wechselhaftes Jahr 2020 zurück – welche Folgen die Corona-Pandemie auch wirtschaftlich hat, ist noch nicht absehbar. Aber für die Vorsorgesparer, die Menschen, die für sich und ihre Familie mit Blick auf die Zukunft Geld zurücklegen, ist eines klar: die Auswirkungen auf die Kapitalmärkte und konkret das Zinsniveau werden noch lange anhalten. Für sichere Anlagen gibt es praktisch keine Zinsen mehr.
Im Gegenteil: Heute müssen die Menschen in Deutschland an vielen Stellen dafür zahlen, dass sie Geld sparen. Ist damit die Lebensversicherung tot, wie manche Kritiker unken? Nein, sie ist und bleibt quicklebendig, weil ihre relativen Vorteile als kollektives System noch besser zum Tragen kommen, wenn wir die Weichen richtig stellen. Zukunftsvorsorge heißt nicht, dem Gestern nachzutrauern und das Heute zu beklagen, sondern das Morgen zuversichtlich und mutig zu gestalten und mit Stolz das zu bewahren, was uns einzigartig macht: die Absicherung existenzieller Risiken, der Schutz vor Schwankungen am Kapitalmarkt und die Gewähr, im Alter ein lebenslanges zusätzliches Einkommen zahlen zu können.
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