In Zeiten von Inflation

Aktuell

Jeder von uns spürt es in diesen Tagen: Die Preise steigen und die Frage, was aus ihrer Altersvorsorge wird, beschäftigt viele Menschen. Mit welcher Strategie Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese Ängste und Sorgen nehmen können, lesen Sie hier.

Zehn Jahre lang war Inflation kein Thema. In diesem März beträgt die Inflationsrate in Deutschland + 7,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Wie sich das auf die Kaufkraft auswirkt, zeigt die folgende Tabelle: Bei einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2 Prozent wären 20.000 Euro nach 10 Jahren nur noch knapp 16.407 Euro wert, nach 15 Jahren 14.860 Euro.

 

Das wird aus 20.000 Euro in 10 bzw. 15 Jahren

Berechnungen mit www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php, am 7.4.2022.

Das wird aus 20.000 Euro in 10 bzw. 15 Jahren - Beispielrechnungen

Was das für die Altersvorsorge bedeutet 

Die Inflation lässt das angesparte Vermögen über die Jahre schrumpfen. Der Vermögensverlust kann angesichts niedriger Zinsen durch klassische bzw. festverzinsliche Sparanlagen nicht kompensiert werden.
 

Freiräume für Investitionen nutzen

Die neue Produkt-Generation der Allianz für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) setzt stärker als ihre Vorgänger auf Fondsanlagen. Ein höherer Beitragsanteil wird direkt in chancenreiche Anlagen investiert, um die Renditechancen zu erhöhen und um Inflation und niedrige Zinsen auszugleichen. Für die Garantie wird dann ein geringerer Beitragsanteil benötigt. Je nach individuellen Wünschen können Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Allianz-bAV zwischen Garantien von 60%, 80% und 90% der eingezahlten Beiträge wählen. 
 

Wie die bAV trotz Inflation gelingen kann

1. Die modernen, chancenorientiert angelegten Betriebsrenten können den Kaufkraftverlust kompensieren. Sie nutzen die Möglichkeiten der Kapitalmärkte, um Renditen oberhalb der Inflation zu erzielen. 

2. Für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es nun Handlungsbedarf. Sie sollten die Altersvorsorge nicht auf die lange Bank schieben und alle Chancen nutzen, um vernünftige Renditen gegen den Kaufkraftverlust zu erzielen.  

3. Zudem profitieren Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Arbeitgeberzuschuss. Denn das Jahr 2022 bringt für viele künftige Betriebsrentner und -rentnerinnen eine deutliche Verbesserung – durch Ihren Zuschuss in Höhe von 15 Prozent, der nun auch auf Entgeltumwandlungen, die vor dem 1. Januar 2019 abgeschlossen wurden, zu zahlen ist.
 

Was Sie konkret tun können

1. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die bislang noch keine bAV abgeschlossen haben, für ihr Alter vorzusorgen. Die Versorgungslücke wird wegen der Inflation größer.

2. Erleichtern Sie allen den Zugang zu einer bAV, auch Auszubildenden und geringfügig Beschäftigten. Unterstützen Sie sie bei ihrer Altersvorsorge.

3. Nutzen Sie die bAV für Ihre erfolgreiche Personalentwicklung. Die bAV ist ein begehrtes Benefit. Sie steigert die Attraktivität Ihres Unternehmens und erhöht die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.